Перевод на современный немецкий
Принадлежит Арнду Гроссману

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Ich horte das sagen,
dass sich Herausforderer einzeln abmuhten:
Hildebrand und Hadubrand zwischen zwei Heeren.
Sohn und Vater bereiteten ihre Rustung,
richteten ihre Kampfgewander, gurteten sich ihre Schwerter um,
die Helden, uber die Rustung, als sie zu dem Kampf ritten.
Hildebrand sagte, Heribrands Sohn, er war der altere Mann,
des Lebens erfahrener, er begann zu fragen,
mit wenigen Worten, wer sein Vater gewesen sei
unter den Menschen im Volke...
"...oder aus welchem Volke du bist
wenn Du mir einen nennst, kenne ich die anderen
Menschen im Reich, bekannt ist mir die ganze Menschheit".
Hadubrand sagte, Hildebrands Sohn:
"Das sagten mir unsere Leute,
alte und weise, die fruher schon da lebten,
dass Hildebrand mein Vater heisse, ich heisse Hadubrand.
Vormals ist er nach Osten geritten, er floh den Zorn Odoakers,
dorthin mit Dietrich und vielen seiner Kampfer.
Er liess im Lande arm zuruck
die Frau in der Hutte und den unerwachsenen Sohn
erblos: Er ritt nach Osten hin.
Deswegen erlitt seither Dietrich die Abwesenheit
meines Vaters: Der war ein so freundloser Mann.
Er zurnte Odoaker unmassig,
der liebste der Kampfer Dietrichs.
Er war immer an der Spitze des Heeres, ihm war immer der Kampf zu lieb,
Bekannt war er...den Tapfersten.
Ich glaube nicht, dass er noch lebt..."
"Weisst Du Gott", sprach Hildebrand, "oben vom Himmel,
dass du niemals solchermassen verwandte Manner
in eine Angelegenheit hast geraten lassen!"
Er wand sich dann von den Armen gewundene Ringe ab,
aus kaiserlichem Gold gemacht, wie sie ihm der Konig gab,
der Herrscher der Hunnen. "Das gebe ich dir nun aus Freundschaft!"
Hadubrant, Hildebrands Sohn, sagte:
"Mit dem Speer soll man Geschenke annehmen,
Spitze gegen Spitze!
Du dunkst dich, alter Hunne, unmassig schlau.
Verlockst mich mit deinen Worten, willst deinen Speer nach mir werfen.
Du bist ein so alter Mann, wie du ewig Betrug im Sinn hast.
Das sagten mir Seeleute,
westlich uber dem Ozean, dass ihn ein Kampf hinnahm:
Tot ist Hildebrand, Heribrands Sohn!"
Hildebrand, Heribrands Sohn, sagte:
"Wohl sehe ich an deiner Rustung,
dass du daheim einen guten Herrn hast,
dass du in diesem Reich noch nie vertrieben wurdest.
Wohlan, nun walte Gott, sagte Hildebrand, Unheil geschieht:
Ich wanderte 60 Sommer und Winter ausser Landes;
wo man mich immer in das Heer der Kampfer einordnete.
Wenn man mir an jedweder Burg den Tod nicht beibringen konnte:
Nun soll mich das eigene Kind mit dem Schwerte schlagen,
niederschmettern mit der Klinge, oder aber ich werde ihm zum Toter.
Du kannst wohl leicht -wenn deine Kraft (dir) ausreicht-
von einem so alten Mann eine Rustung gewinnen,
Beute rauben, wenn Du da irgendein Recht hast.
Der sei doch nun der feigste, sagte Hildebrand, von den Ostleuten,
der dir nun den Kampf verweigerte, wo es dich doch so sehr gelustet,
nach gemeinsamem Kampf; (nun) versuche wer mag,
wer von beiden heute das Gewand lassen muss
und dieser Brunnen beider walten (wird)."
Dann liessen sie zuerst die Eschenlanzen bersten
in scharfem Kampf, dass sie in den Schilden steckten.
Da ritten sie gegeneinander, spalteten farbige Schilde,
schlugen gefahrlich auf weisse Schilde,
bis ihnen ihre Lindenschilde zu Bruch gingen,
zerstort von den Waffen...

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